Vertreter aus dem Naturschutz- und Landschaftsschutzamt, aus dem Umweltministerium und Agrarkammer wurden am 9. April in Sachsen darüber informiert, wie dortiges Wolfs-Management funktioniert - vor allem von der praktischen Seite.
Sachsen haben mit diesem Raubtier große, mehr als siebzehnjährige, Erfahrungen und es gelang ihnen mit der Hilfe von sechzig interessierten Institutionen und Genossenschaften einen Management-Plan zu bilden, der gut für alle funktioniert. Weil sich der Wolfsrudel-Zahl in der Tschechischen Republik erhöht und steigen auch die Schaden, die vom Wolf bei dem Nutzvieh verursacht werden, beginnt auch die Tschechische Republik daran aktiv arbeiten, dass alle interessierten Gruppen darüber richtig informiert werden, was es für sie bedeutet und auf welche Art und Weise die eventuellen Schaden an ihrem Besitz zu vermeiden. Projekt OWAD (Objektive Akzeptanz der Wölfe in einer von Menschen veränderten grenzübergreifenden Landschaft) ermöglicht diesen Austausch von Erfahrungen mit Sachsen.