Dank eines neuen Projekts werden 6 Wölfe im Böhmerwald mit Telemetriehalsbändern überwacht

Im Oktober 2024 gelang es einem Fangteam, bestehend aus Experten der Tschechischen Agräruniversität in Prag und der Šumava Nationalparkverwaltung, drei weitere Wölfe einzufangen und mit Telemetriehalsbändern auszustatten. Dabei handelt es sich um zwei erwachsene Weibchen und ein etwa sechs Monate altes Männchen. Zwei Wölfe stammen aus dem Gebiet von Borová Lada und eine erwachsene Wölfin ist nicht mit einem der Böhmerwald-Rudel verwandt. Insgesamt sind nun 6 Wölfe telemetriert, auch dank der im letzten Jahr installierten Halsbänder. Die Wölfe bewegen sich auf dem Gebiet der Tschechischen Republik und Bayerns. So können Experten der Tschechischen Agräruniversität in Prag und die Šumava und Bayerischer Wald Nationalparksverwaltungen das räumliche Verhalten der Wölfe sowie die Bildung und Abgrenzung von Territorien im gesamten Projektgebiet beobachten. Dank der Halsbänder können sich die Wissenschaftler auch auf die Untersuchung der Beutetiere dieser telemetrierten Tiere konzentrieren.

Die Wolfsfänge sind Teil des Projekts „Ökologische Auswirkungen der Rückkehr des Wolfs in das Ökosystem Šumava/Bayerischer Wald“ der Tschechischen Universität für Landwirtschaft in Prag und der Verwaltungen der Nationalparks Böhmerwald und Bayerischer Wald. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg Bayern-Tschechische Republik 2021-2027 kofinanziert.

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